Freitag, 4. Februar 2011

31.1 bis 6.2 Sydney

Nun ist es so weit: Ab nach Hause. Dies wird unser letzter Blog-Eintrag sein. Morgen fliegen wir wieder in die „kalte Heimat“ (Anm. Hier hats heute etwa 37° gehabt- selbst für australische Verhältnisse recht warm;) ). Auch wenn unser Hauptaugenmerk bei dieser Reise eigentlich Neuseeland war, ist doch auch Sydney eines der Highlights- wir beide haben noch nie so eine schöne Stadt gesehen!!!
(auf eine Beschreibung der Fotos verzichte ich diesmal)

btw: heute hat es 43° gehabt!! Das nenn ich mal eine Hitzwelle ;)








Montag, 31. Januar 2011

28-31.01 Christchurchh und der Abschied

Nach den schönen Tagen in den Bergen verschlug es uns für unsere letzten Tage in Neuseeland nach Christchurch, die größte Stadt der Südinsel bzw. an die Banks Peninsula (Halbinsel bei Christchurch). Die ersten beiden Nächte verbrachten wir noch gemühtlich mit ein paar Bierchen auf einem Campingplatz- es waren die Letzten mit "unserem" Campervan- die weiteren in einem Hotel.

Christchurch hat knapp 350.000 Einwohner und ist wie jede andere Stadt hier in Neuseeland flächenmäßig weitaus größer als vergleichbare in Österreich bzw. Europa. Dies liegt an den zahlreichen Einfamilienhäusern, wie man sie auch aus Amerika kennt. Ansonsten ist Christchurch durch Parks geprägt, hat aber meiner Meinung nach nicht wirkliche Sehenswürdigkeiten. Nun sitzen wir gerade im Park ehe wir gegen Nachmittag Richtung Flughafen und Sydney aufbrechen.

Neuseeland Ade!!!



Banks Peninsula

Christchurch


Privatschule (40.000 $/Jahr) wens interessiert: auch für ausländische Schüler ;)

tja auch was typisch Neuseeländisches durfte natürlich nicht fehlen ;)

Freitag, 28. Januar 2011

25. – 27.01.2011 – Arthur’s Pass

Die Wanderung auf die Müller Hut hat uns motiviert die letzten verbleibenden Tage im Camper noch u.a. dafür zu nutzen sie in den Bergen zu verbringen. Aus diesem Grund fuhren wir nochmal zurück in den Nordwesten nämlich zum Arthur’s Pass, eine Destination die wir schon bei der Fahrt in den Süden mit Wehmut unbewandert hinter uns ließen. 2 Tage nutzten wir dafür, um einerseits vom Skigebiet Temple Basin den Ausblick auf die umliegenden Berge zu genießen und andererseits den Gipfel des Avalanche Peak zu bezwingen. Das Wetter war sehr gnädig, mit einem Mix aus Sonnenschein zum Wandern und Regen dazwischen. Auf der Weiterfahrt Richtung Christchurch kam uns dann noch eines der Best of’s unserer Reise unter, nämlich die Möglichkeit eine Höhle auf eigene Faust zu durchwaten und zu erkunden. Um es auszudrücken wie es die Neuseeländer gerne tun, das war wirklich „awesome“! :-)

Am Gipfel des Avalanche Peak's tummelten sich die Kea, süß sind sie ja irgendwie, aber auch ganz schön frech!

Auf geht's! Noch einmal "underground", diesmal auf eigene Faust!

Geschafft! Das war Nervenkitzel pur! :-)

Zum Aufwärmen nach dem "Caving" entzündeten wir ein Lagerfeuer!

Montag, 24. Januar 2011

23 und 24.02- Mount Cook National Park- Wanderung Mueller Hut + Mt. Ollivier



Am selben Nachmittag unternahmen wir kurzfristig (gute Wettervorhersagen und nicht ausgebuchte Hütte) noch unsere erste Zweitageswanderung- Übernachtung auf der Mueller Hut nahe Mt. Cook. Der knapp 3-stündige Aufstieg war recht bald geschafft und das Wetter wurde wirklich stündlich besser. Auf 1.800 m angekommen gab es erstmals eine Stärkung und eine nette Bekanntschaft mit zwei weiteren Österreichern (auch war die gesamte hütte „Deutsch-frei“). Am späteren Abend erklammen wir noch Mt. Ollivier und stärkten uns mit mitgebrachtem Gerstensaft. Nach einer recht unruhigen und kalten Nacht entschlossen wir uns den Sonnenaufgang anzuschauen- eine wahrlich gute Entscheidung. Nach ausgiebigen Frühstück mit Aussicht auf den schneebedeckten Mt. Cook wanderten wir wieder Abwärts Richtung Mt. Cook Village von wo wir auch sogleich weiter Richtung Norden (Arthurs Pass National Park-weitere (hoffentlich) schöne Wanderungen.
Kurz und bündig: herrliche Wanderung, traumhaftes Wetter sowie atemberaubende Aussicht- eine wunderschöne Art den Geburtstag zu verbringen!



Mueller Hut- auf 1.800,

am Abend war der Mt. Cook noch bedeckt ...


...jedoch am nächsten Morgen!

Mount Cook Village

wunderschöne Aussicht am Weg bergab


das Beste kommt zum Schluss I


das Beste kommt zum Schluss II

aufgestauter SeePukaki, im Hintergrund Mt. Cook

20 bis 23- Dunedin, Geburtstag und viele Stunden im Auto

Nach unserem Abstecher in den Fjordland National Park sind wir über die schottische Stadt Dunedin (es herrschte typisches schottisches Wetter) an die Ostküste gefahren. Von dort ging es gen Norden. Nach einem kurzen Aufenthalt bei den „Moeraki Boulders“ (Mio. Jahre alte Steinformationen) versuchten wir in Oamaru unser Glück der Beobachtung von Yellow Eyed Penguins bei ihrer Heimkehr an den Strand - es blieb leider beim Versuch. Danach fuhren wir landeinwärts Richtung Mt. Cook (Anm. höchster Berg Neuseelands, 3754m). Die an sich schon wunderschöne Fahrt wurde durch atemberaubende Fluss- und Seenlandschaft verschönert. Hier wird ein Großteil der durch Wasserkraft gewonnenen Elektrizität in Neuseeland erzeugt, was vor allem mein (Martin) Interesse weckte. Allein der Benmore Dam hat zu Spitzenzeiten eine Kapazität von 560 MW mit 6 Francis-Turbinen. Nach einer Unterhaltung meinerseits mit dem Visitor-Center-Aufseher ging die Fahrt weiter. In Twizel nutzten wir wieder einmal die großen Möglichkeiten eines Campingplatzes (Waschmaschine). Der nächste Morgen (Anm. 23.01- ein besonderer Tag;) ) stand ganz im Zeichen der Überreichung von Präsenten (siehe Foto!).



Moeraki Boulders

Benmore Dam

Benmore Dam- die Straße verläuft direkt auf der Staumauer


und weils so "schön" is noch ein Panorama

Rugby yeah!!! (eines meiner Geburtstagsgeschenke)

Mittwoch, 19. Januar 2011

18 bis 20.01- Fjordland National Park

Nach den wundervollen vergangenen Tagen verschlug es uns in den Fjordland National Park. Te Anau oder "Gateway to Paradise", wie es auch genannt wird, ist hierbei der Ausgangspunkt für Wanderungen und Fahrten zum „Milford Sound“, was wir uns natürlich nicht entgehen ließen. Milford Sound (eigentlich ein Fjord und kein Sound) ist eines DER Highlights von Neuseeland (zumindest laut diversen Reiseführern und den "I-sites" hier), somit nahmen wir die 125 km Anfahrt (=Sackgasse) in Kauf und unternahmen eine der zahlreichen angebotenen Bootstouren. Am nächsten Tag wanderten wir noch einen Teil des "Kepler Tracks"(eine der berühmtesten Mehrtageswanderungen Neuseelands). Leider sind die letzten zwei Tage unter unseren Erwartungen gewesen. Sowohl der allseits hochgepriesene Milford Sound als auch der „Kepler Track“ waren nicht so schön wie erwartet und erhofft. Norwegens Fjorde (laut Martin) sind um einiges schöner und viele unserer bisherigen Wanderungen haben jene des heutigen Tages übertroffen.


Mögen die nächsten Tage wieder unsere Erwartungen übertreffen...




Anfahrt nach Te Anau


mitten im Urwald war unser Nachtquartier



der "berühmte" Milford Sound


Magic Stone, leider gibts sowas nicht zu kaufen


Ausblick vom Kepler Track

15.01. bis 17.01.2011 – Queenstown + Glenorchy

Die letzten Tage führten uns in die Region um die Actionhochburg Queenstown. Nach der Gipfelbesteigung von Ben Lomond mit grandiosem Ausblick über Queenstown ließen wir (ok ich) den Tag beim Shopping durch die City ausklingen. Danach ging’s weiter nach Glenorchy und einem Sprung zurück in’s 19. Jahrhundert, nämlich im Rahmen eines Tracks zum Rees Valley wo sich die Überreste einer Goldmine befinden. Während die „Invincible Gold Mine“ jedoch weit unter unseren großen Erwartungen blieb (es war kein einziger Nugget auffindbar ;-)), raubte uns der Blick von oben durch das Valley den Atem umso mehr.

Am Gipfel von Ben Lomond


Queenstown von oben

Rees Valley